Ägypten: Wetter, Klima und Geografie
Wetter und Klima
Beste Reisezeit
Das Klima ist regional unterschiedlich, es reicht von mediterran bis hin zum Wüstenklima.
Die Mittelmeerküste und das Nildelta haben mediterranes Klima.
In Kairo, Mittel- und Oberägypten ist das Klima wüstenhaft, heiß und trocken im Sommer, im Winter trocken und tagsüber warm mit kalten Nächten. Außer in den Küstengebieten kaum Niederschläge. Im April bläst der heiße, staubige Wüstenwind Khamsin. Die Sommermonate sind sehr heiß.
Alexandria, Kairo und die Mittelmeerküste sind das ganze Jahr hindurch beliebte Reiseziele. Oberägypten bereist man am besten vom Herbst bis zum Frühling.
Geografie
Ägypten grenzt im Norden an das Mittelmeer, im Süden an den Sudan, im Westen an Libyen und im Osten an das Rote Meer und Israel. Das Nildelta liegt in Unterägypten und das Niltal in Oberägypten. Östlich des Suezkanals liegt die Sinai-Halbinsel. Ca. 99% der Bevölkerung leben in dem von der Landwirtschaft geprägten Niltal am Delta, hinter dem die zumeist flache Wüste beginnt. 90% der Staatsfläche Ägyptens besteht aus Wüste. Oasen sind die einzigen Überbleibsel der ehemals fruchtbaren westlichen Niederungen. Schmale Küstenregionen am Mittelmeer und an der afrikanischen Seite des Roten Meeres sind bewohnt, aber der Sinai ist allgemein trocken. Der Assuan-Staudamm bremst die Flut, die früher regelmäßig das Niltal überschwemmte, und dient der Elektrizitätserzeugung. Die höchste Erhebung des Landes ist der Jabal Katrina (Katharinenberg) mit 2637 m Höhe.