Thailand: Sehenswertes und Unternehmungen
Sehenswürdigkeiten in Thailand
Ausgrabungsstätte Ban Chiang
Die in Nordthailand gelegene Ausgrabungsstätte Ban Chiang gilt als bedeutendste prähistorische Siedlung in Südostasien und wurde 1992 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Zu sehen sind Ausgrabungsstücke, die mehrere tausend Jahre zurückreichen und zu den ältesten weltweit gehören. Direkt an der Ausgrabungsstelle befindet sich ein Nationalmuseum, in dem man einzigartige Keramikgefäße mit Musterungen bestaunen kann.
Ayutthaya
Die alte Königsstadt Ayutthaya befindet sich 80 km von Bangkok entfernt und war einst die Hauptstadt des Königreichs Siam. Heute ist die Ruinen-und Tempelstadt mit ihren prächtigen Palästen ein Anziehungspunkt für alle Thailand-Reisenden und strahlt schon von weitem ihre majestätische Würde aus. Wichtige Relikte ihrer Herrschaftszeit sind im Nationalmuseum zu sehen. Der historische Park von Ayutthaya wurde 1991 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Faszinierend ist der ganz eigenen Baustil, der sich in den Khmer Tempeln, prachtvollen Ruinen und den königlichen Palastgebäuden widerspiegelt. Die schönste Tempelanlage ist der Wat Phra Sri Sanphet, der am südlichen Palastgelände liegt.
Bangkok
Die Hauptstadt von Thailand ist stark westlich orientiert und dennoch ihrem Wesen nach den asiatischen Traditionen verhaftet geblieben. Bangkok ist das politische, kulturelle und wirtschaftliche Zentrum. Die Stadt ist übersät mit Tempeln. Die bekanntesten sind der Marmor Tempel und der Wat Arun Tempel, der auch Tempel der Morgenröte genannt wird. Mit seinem hohen Turm ist er sehr gut aus der Entfernung zu sehen. Weitere Höhepunkte von Bangkok sind der Eriwan Schrein, auf dem Blumenopfer dargebracht werden, das Nationalmuseum, die Schlangenfarm, der Lumphini Park oder der Zoo. Einkaufszentren und Märkte sind ebenso vertreten wie moderne Verkehrsmittel z.B. der Skytrain. Wer die Stadt hautnah erkunden möchte, fährt mit einem Boot durch die zahlreichen Nebenarme des Chao Phraya Flusses oder nimmt eine Autorikscha, das knatternde Tuk Tuk.
Chiang Mai
Die zweitgrößte Stadt Thailands liegt im Norden idyllisch am Ufer des Ping-Flusses. Chiang Mai ist berühmt für ihre landschaftliche Schönheit und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Kulturdenkmäler. Im Jahre 1296 war Chiang Mai Hauptstadt des Reiches Lanna. Diese lange Geschichte ist bis heute zu spüren und hat der Stadt eine ganz eigene kulturelle Identität verschafft. Es gibt eine Vielzahl antiker Denkmäler und Tempel. Der berühmteste ist der Doi Suthep, der hoch über der Stadt eine wunderbare Aussicht bietet. Auch die umgebende Landschaft hält einige Überraschungen bereit. Heiße Quellen, Höhlen, Teakwälder und Wasserfälle laden die Besucher zum Verweilen ein.
Der Königspalast von Bangkok
Der Königspalast von Bangkok besteht aus über 100 Gebäuden. Der Tempelkomplex Wat Phra Khaeo mit dem Smaragdbuddha ist die beeindruckendste Sehenswürdigkeit und fällt schon von weitem durch die hohen weißen Palastmauern auf. Wächterfiguren flankieren den Eingang zu dem riesigen Gelände, das früher von der Königsfamilie bewohnt wurde. Fesselnd sind der goldene Tempel, der mit Mosaiksteinen verziert ist, die Buddhareliquien und die Bibliothek, in der Silber und Perlmutt glänzt und die von einem großen Teich eingerahmt wird. Um dem üblichen Besucheransturm während des Tages zu entgehen, sollte man die frühen Morgenstunden und ihre Frische nutzen. Ein Besuch ist nur mit bedeckten Schultern und Knien sowie in geschlossenen Schuhen gestattet.
Der Tempel des liegenden Buddha
Die Tempelanlage Wat Pho im Zentrum der historischen Altstadt von Bangkok ist vor allem für den riesigen liegenden Buddha berühmt. Sie ist eine der beeindruckendsten Anlagen mit über 30 Tempeln. Das Innere ist mit Mosaiken und Skulpturen in typisch thailändischer Architektur bestückt. Die zentrale und vergoldete Buddhastatue des Wat Pho Tempels hat eine Länge von 46 Metern und die Fußsohlen und Augen sind mit Perlmutt ausgelegt.
Der Waldkomplex Dong Phaya Yen - Khao Yai
Die Berge des Dong Phaya Yen befinden sich in Zentralthailand und ziehen sich über eine Länge von 230 km hin. In diesem Gebiet gibt es zahlreiche Nationalparks, der älteste und berühmteste ist der Khao Yai Nationalpark. Das gesamte Gebiet umfasst 6100 km² geschützte Landfläche und wurde im Jahre 2005 zum UNESCO Weltnaturerbe ernannt. Außer der erstaunlichen Tier-und Pflanzenwelt gibt es über 50 Wanderpfade, auf denen man durch das Gebiet streifen kann. Es werden Trekkingtouren zu Fledermaushöhlen oder Tiersafaritouren angeboten. Jährlich zieht der Park über eine Million Besucher in seinen Bann.
Elefanten Naturpark Nordthailand
Im Elefanten Naturpark in Nordthailand, nahe der Stadt Chiang Mai, kann man Elefanten in ihrem ursprünglichen Lebensraum beobachten. In den 90er Jahren wurde der Park von Sangduen Chailert als Schutzgebiet gegründet und umfasst ein Gelände von 380 ha. Ein Besuch des Parks bietet faszinierende Einblicken und die Möglichkeit, Elefanten und die Arbeit an und mit ihnen hautnah zu erleben. Weitere Informationen sind unter www.elephantnaturepark.org erhältlich.
Hua Hin
Thailand verkörpert die Verschmelzung von vergangenen Zeiten mit der Moderne und fast nirgends tritt das so deutlich zu Tage wie im Seebad Hua Hin. Nur 200 km südlich von Bangkok mischen sich Ruhe suchende Thais mit Touristen an einer der exklusivsten Stätten des Landes. Durch seine geografische Lage verfügt das seit 1926 bestehende Seebad über die kürzeste Regenzeit des Landes und ist der Sommersitz des Königs Bhumipol. Hua Hin hat einen hervorragenden Nachtmarkt, einen alten Königspalast und beherbergt viele schöne Golfplätze. In der Stadt mit Thailands schönstem Bahnhof wird der jährliche Kings Cup, ein Elefanten-Polo-Turnier, ausgetragen.
Inseln
Thailand verfügt über unzählige und einige der schönsten Inseln der Welt. Die Koralleninsel Koh Hae befindet sich acht Kilometer vor der Südküste von Phuket und bietet farbenprächtige Korallenriffe, sowie kleine Buchten, die touristisch gut erschlossen sind. Eine Trauminsel im Süden vor Phuket ist die Insel Koh Racha. Mit schneeweißen Buchten in ruhiger Umgebung kann man inmitten von Kokosnussplantagen noch Wasserbüffel sehen. Nördlich von Khao Lak, vor der Stadt Ranong, ist die herrlich tropische Insel Koh Phayam frei von Autos. Sie bietet weißsandige, einsame Buchten mit endlosen Stränden, einer Tauchschule und einigen, kleinen Bungalowanlagen.
Kanchanaburi
Eine Rundreise durch den Westen des Landes lohnt sich unbedingt, denn Kanchanaburi zählt zu den schönsten Gegenden von Thailand. Die berühmteste Sehenswürdigkeit westlich von Bangkok ist die Brücke über den Fluss Kwai. Die Gegend um Kanchanaburi bietet herbe Naturschönheiten, herrliche Wasserfälle und Tropfsteinhöhlen. Ein Highlight jeder Reise durch das Land dürfte eine Übernachtung in einem der einfachen und ursprünglichen Wohnflöße aus Schilf sein, die an glitzernden Flüssen dümpeln und von Zeit zu Zeit von Elefanten an ihren Ursprungsplatz gezogen werden.
Khao Lak
Die vom Tsunami getroffene Region um Khao Lak im Südwesten von Thailand wurde durch die Einheimischen wieder hergestellt und erscheint heute noch schöner als je zuvor. Kilometerlange feinsandige und palmengesäumte Strände bieten viel Ruhe und Erholung und sind ideal für Familienurlaube. Khao Lak verfügt über Villenanlagen und Bungalows. Ein ruhiger und schöner Strand ist der Niang Beach mit seinen vorgelagerten Korallenriffen. Viele Ausflugsziele sind gut zu erreichen, wie der Khao Sok Nationalpark oder die vielen Höhlen in unmittelbarer Nähe.
Khaosan Road Bangkok
Die 400 Meter lange Straße im Bangkoker Stadtteil Banglamphu heißt übersetzt, die Straße des ungeschälten Reises und verrät damit, was ursprünglich in der Khaosan Road verkauft wurde. Seit Mitte der 80er Jahre gewann die Straße mehr und mehr Bekanntheit durch Rucksacktouristen. Heute gibt es in dem verkehrsfreien Areal viele Hotels, Bars und Kneipen. Es herrscht ein buntes Treiben durch unzählige Händler mit ihren Ständen oder den vielen Besuchern, die vor allem abends durch die Straße schlendern und den lebhaften Trubel auf sich wirken lassen.
Ko Chang
Ko Chang, die zweitgrößte Insel nach Phuket liegt im Südosten am Golf von Thailand und war einst das Paradies für Backpacker. Die landschaftlich sehr schöne Insel Ko Chang verfügt über einen großflächigen Regenwald im Inneren und wird an den Küsten zunehmend touristisch erschlossen. An der natürlichen Ostseite gibt es versteckte Strände mit wunderschönen Resorts inmitten unberührter Natur.
Ko Phi Phi
Die Inselgruppe Ko Phi Phi ist bekannt für die Schönheit ihrer Strände und Buchten und liegt vor der Südwestküste von Thailand. Besonders bei Tauchern und Wassersportlern beliebt, bietet dieses Paradies artenvielfältige Korallenriffe und Felsküsten. Mehrmals täglich fahren Boote von Phuket und Krabi zu der Inselgruppe die den 390m² großen Nationalpark Noppharat Thara marine bildet. Die Inseln sind gekennzeichnet durch Sandsteinfelsen, die durch Naturgewalten fantastisch geformt sind. Sie strecken sich aus dem Meer und üben eine magische Anziehungskraft auf jeden Besucher aus.
Ko Samui
Ko Samui, die drittgrößte Insel Thailands und vor der Südostküste gelegen, ist von Bangkok gut mit dem Flugzeug erreichbar. Bekannt ist Ko Samui vor allem wegen ihres riesigen Palmenwalds, auf dessen Erhaltung viel Wert gelegt wird. Traumhafte Strände und türkisblaues Wasser locken Touristen in großer Zahl auf die Insel, die auch über ein lebhaftes Nachtleben verfügt. Für Naturliebhaber ist Ko Samui ein Paradies, denn unberührter Regenwald und kühle Wasserfälle machen das Innere der Insel aus. Ruhig und exklusiv geht es an der Nordspitze zu: Ein schöner Golfplatz lädt zum Tee-Off unter Palmen ein, während die Sonne an der Bucht Taling Ngam zwischen zwei vorgelagerten Inseln versinkt.
Königsstätten Sukhothai
Im Norden von Thailand liegt nahe der Stadt Sukhothai der weitläufige Komplex des historischen Parks Sukhothai, der zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Sukhothai war einst die königliche Hauptstadt des gleichnamigen Reichs und umfasst heute ein riesiges Gebiet mit Ruinen, Tempeln und Ausgrabungen, welche durch kilometerlange Kanäle und Erdwälle geschützt wurden. Zu den Sehenswürdigkeiten der Königsstätten gehören die Überreste des königlichen Palastes, der Tempel und Pavillons. Jedes Jahr im März werden hier religiöse Feste begangen. Die vielen Statuen und das Museum spiegeln die Würde und Größe vergangener Zeit wider.
Nationalpark Chiang Dao
Die unberührte Natur Nordthailands kann man an den grünen Hängen des Dao Berges genießen. Der 2186 m hohe Kalksteinfelsen ist umgeben von Wasserfällen und von der bekannten Menam-Ping Schlucht. In der Nähe des Dorfes Chiang Dao, am Fuße des Berges, geht es zu den unterirdischen Tropfsteinhöhlen. Fünf der Chiang Dao Höhlen können begangen werden. Wer mutig ist, kann mit einer guten Taschenlampe gerüstet die Höhlen eigenständig durchwandern. Oder man schließt sich einem Führer mit Laterne an. An einer der Höhlen geht es an dem Blumen geschmückten Eingang vorbei, nach unten, bis zu einem beeindruckenden unterirdischen Tempel mit Buddhastatuen.
Nationalpark Doi Inthanon
Der Berg Doi Inthanon ist Thailands höchste Erhebung und liegt in der Nähe von Chiang Mai im Norden. Auf der 50 km langen Straße zum Gipfel passiert man mehrere beeindruckende Wasserfälle wie den Mae-Ya. Viele Bewohner dieser Gegend gehören seltenen Bergvölkern an. Der umgebende Nationalpark Doi Inthanon wurde im Jahre 1972 eröffnet. Die Landschaft zählt zu den südlichsten Ausläufern des Himalaya Gebirges. Die üppige Flora und Fauna mit Wasserfällen und Naturwanderpfaden machen das Naturschutzgebiet zu einer der Hauptattraktionen des Nordens von Thailand.
Nationalpark Khao Sok
Zu den ältesten Dschungeln der Welt zählt der im Südwesten gelegene Khao Sok Nationalpark. Die regenreichste Gegend der Erde, die unberührte Natur und hunderte Tier-und Pflanzenarten aufweist, liegt inmitten eines Zentralmassives. Hier sind Kanutouren und Elefantenritte beliebt. Ein besonderes Erlebnis sind die geführten Nachtwanderungen in einem Gebiet, in dem Forscher immer wieder neue Lebewesen entdecken. Besucher können die nachtaktiven Tiere von Nahem beobachten.
Pattaya
Einst war Pattaya ein winziges Fischerdorf und entwickelte sich zu einem der wichtigsten Touristenstädte Zentralthailands. Es erstreckt sich 15 km entlang der Küste am Golf von Thailand und ist Badeort mit Cabaret Shows und Märkten bei Tag und Nacht. Pattayas Angebote reichen von Golfplätzen und Vergnügungsparks über einen schwimmenden Markt und dem spektakulären Aquarium bis zu Aktivitäten wie Thai Boxen und Bungee-Jumping. Bekannte Strände sind der pulsierende Pattaya Beach mit unzähligen Möglichkeiten für Wassersport und der etwas ruhigere und bei Familien beliebte Jomtien Beach. Sehenswert ist der Phra Tamnak Berg, eine Anhöhe außerhalb der Stadt mit der Tempelanlage Wat Yansangwararam. Er ist ein Meditationszentrum für Einheimische und Touristen.
Phang Nga Bucht
Einen eindrucksvollen und spektakulären Anblick bieten die bizarren Kalksteinfelsen, die der Küste im Südwesten vorgelagert sind und wie Finger steil aus dem Wasser ragen. Die Bucht von Phang Nga wurde durch einen James Bond Film weltberühmt und beherbergt den bekannten James Bond Felsen. Er ist neben dem Strand Khao Lak, einer der meistbesuchten Attraktionen im Süden des Landes. Das gesamte Gebiet gehört zum Nationalpark Ao Phang Nga und bietet Tunnel und Höhlensysteme, die an der Küste von Mangrovenwäldern umrahmt sind. Weitere Highlights in diesem Gebiet sind die Sinilan Inseln, die außerordentlich schöne Tauchgründe bieten, oder der Marine Nationalpark der Surin Inseln mit besonders schönen Korallenformationen.
River Kwai Brücke
Seit der Verfilmung des Romans „Die Brücke am Kwai“ im Jahr 1957 ist die titelgebende historische Brücke, die den Fluss Khwae Yai in der Stadt Kanchanaburi überspannt, weltberühmt. Die Brücke wurde während des Zweiten Weltkriegs von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern errichtet und viele Sehenswürdigkeiten, Museen und Monumente in der Nähe der Brücke erzählen diese Geschichte. Die River Kwai Brücke zieht viele Touristen an, jeder möchte einmal über die historische und restaurierte Brücke balancieren, über die noch mehrmals am Tag ein Zug rollt.
Schwimmende Märkte von Damnoen Saduak
Eine bemerkenswerte Attraktion, 80 km von Bangkok entfernt, stellen die schwimmenden Märkte der Stadt Damnoen Saduak am Fluss Chao Phraya dar. Die Kanäle des Flusses erstreckten sich über hunderte von Kilometern und waren einst der Haupthandelsweg der Einheimischen. In Damnoen Saduak ist die alte Transportmöglichkeit erhalten geblieben und heute für Touristen eine Möglichkeit, das ursprüngliche thailändische Leben entdecken zu können. Schon morgens um sechs Uhr beginnt das bunte Treiben. Vollbeladene Boote schaukeln über die Kanäle und bieten Einheimischen und Besuchern Waren aller Art an. Ein Highlight sind die schwimmenden Garküchen, die thailändische Küche anbieten.
Surin, die Elefantenstadt
Im Südosten nahe der Grenze zu Kambodscha liegt die Stadt Surin, auch Elefantenstadt genannt. Die besten Elefantenführer des Landes, die Mahuts, kommen aus Surin. Viele Elefanten werden hier gezüchtet, um den Menschen bei der Arbeit in unwegsamem Gelände zu helfen. Jedes Jahr im Oktober findet das Elefantenfest statt und die Einheimischen schmücken die Tiere prachtvoll für die Paraden. Als Besucher kann man auf Elefanten reiten und vom gemeinsamen Leben der Menschen mit den grauen Riesen erfahren.
Thailändische kulinarische Genüsse
Die einzigartige thailändische Küche vereint Kochkünste aus China, Indonesien, Malaysia und Indien. Neben reichlich Gemüse und fangfrischem Fisch, kommen viele exotische Gewürze und Kräuter zum Einsatz. Auch Currypasten, Zitronengras, Ingwer und Thai Basilikum sind beliebte Zutaten. Die fruchtig-scharfen und aromatischen Bestandteile werden meist mit Kokosmilch-Reis oder Nüssen kombiniert. Alle Gerichte isst man zusammen und diese Kombinationen bieten wahre Gaumenfreuden. Als Nachtisch gibt es oft Obst wie die Durian bzw. Stinkfrucht. Sobald man die abschreckend riechende Schale entfernt hat, wird man mit einer süßen und leicht nach Vanille schmeckenden Frucht belohnt.
Wat Chalong Tempel auf Phuket
Einer der größten, farbenfrohen und berühmtesten Tempel in Südthailand ist der Wat Chalong auf der Insel Phuket. Viele Einheimische kommen täglich zum Gebet und zur Verehrung zweier bekannter Mönche. Auch Besucher können den Zeremonien beiwohnen und deren einzigartige Atmosphäre erfahren. Hinter dem Tempel befindet sich ein schön angelegter Teich mit Fischen, die laut Überlieferung die Inkarnation von Engeln sind und dem Besucher der Tempelanlage Glück und Reichtum schenken sollen.
Wildschutzgebiet Thung Yai Neresuan
Das größte Naturschutzgebiet Thailands, das Thung Yai Neresuan, bildet mit dem angrenzenden Naturpark Huai Kha Khaeng ein 6000 km² großes Wildschutzgebiet, das von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt wurde. Es erstreckt sich im Norden von Thailand bis zur burmesischen Grenze im Westen und bietet bedrohten Tierarten einen sicheren Lebensraum. Neben Thailands Nationaltier, dem Elefanten, gibt es weitere seltene Tierarten wie Tiger, Leoparden, wilde Wasserbüffel und Asiatische Wildhunde zu bestaunen.
Fremdenverkehrsämter
Thailändisches Fremdenverkehrsamt
Adresse: Zähringerstrasse 16, 3012 BernTelefon: +41 (0)31 300 30 88.
Website: http://www.tourismthailand.ch
Thailändisches Fremdenverkehrsamt
Adresse: Bethmannstr. 58, 60311 Frankfurt am MainTelefon: +49 (0)69 138 13 90.
Website: http://www.thailandtourismus.de