Republik Nordmazedonien: Sehenswertes und Unternehmungen

Sehenswürdigkeiten in Republik Nordmazedonien

Bitola und archäologische Grabungsstätten erkunden

Bitola ist eine der größeren Städte Nordmazedoniens. In Bitola stehen Moscheen und eine alte Markthalle aus der osmanischen Ära sowie orthodoxe und katholische Kirchen und andere historische Bauwerke. Bitola liegt nur 17 km von der Grenze zu Griechenland und ca. 5 km vom östlichen Rand des Pelister-Nationalparks, entfernt. Im Süden von Bitola befindet sich die Grabungsstätte der antiken Stadt Heraclea Lyncestis mit gut erhaltenen Mosaiken und antikem Theater. 

Das neuen und das alte Skopje

Die Hauptstadt Skopje wurde 1963 bei einem Erdbeben fast völlig zerstört. Seitdem ist ein neues Skopje entstanden. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind die mittelalterliche Brücke über den Vardar, die Mustafa-Pascha-Moschee, das türkische Bad Daut-Pascha (15. Jh.) und die Kirche des Hl. Panteleimon. Die Fresken in der Kirche von St. Clemens von Ohrid sind ebenfalls sehenswert. Im Stadtzentrum steht das Gedenkhaus für Mutter Teresa, das im Jahr 2014 errichtet wurde. Weitere wichtige Museen in Skopje sind das archäologische Museum und das Museum für zeitgenössische Kunst.

Die versunkene Kirche des Mavrovo-Sees entdecken

Südwestlich von Skopje liegt der Mavrovo-Nationalpark. Es handelt sich um eine 780 Quadratkilometer große Region mit tiefen Schluchten, schneebedeckten Gipfeln und dichten Wäldern, die sich ideal zum Wandern eignet. Der Mavrovo-See, der im Winter zufriert, bietet im Sommer tolle Möglichkeiten zum Bootfahren und Schwimmen. In seiner Mitte steht eine halb versunkene Kirche.

Durch den attraktiven Matka-Canyon wandern

Unweit von Skopje liegt das Naturparadies des Matka-Canyons. Besucher können hier auf den Wanderwegen durch die wunderschöne Natur die Seele baumeln lassen. Wenn die Füße müde werden, kann man die eindrucksvolle Bergkulisse von einem Boot aus auf dem Matka-See bewundern. Man mietet entweder ein Kajak oder macht eine geführte Tour zu einer Grotte. Unterwegs erzählt der Tour-Guide interessante Geschichten zu Land und Leuten.

Kulturelle Schätze in Ohrid

Die ehemalige Hauptstadt Ohrid ist vermutlich die attraktivste Stadt des Landes. Die kleine Stadt liegt am Ohridsee, der zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört, und nur 10 km vom internationalen Flughafen Ohrid entfernt. Mittelalterliche Klöster, Kirchen, Moscheen prägen neben den unzähligen roten Ziegeldächern der weißen, modernen Häuser das Stadtbild. Die Überreste der Samuil-Festung thronen auf dem Stadtberg. Das bedeutendste mittelalterliche Bauwerk Nordmazedoniens ist die St. Sophienkirche in Ohrid am Ohridsee. 

Mit der Seilbahn zu einem der größten Kreuze der Welt gelangen

Das Millenniumskreuz steht stolz auf dem Berg Vodno und wurde zur Feier des 2.000-jährigen Bestehens des Christentums in Mazedonien errichtet. Mit einer Höhe von 66 m  ist das Kreuz eines der größten der Welt und kann vom Stadtzentrum von Skopje aus gesehen werden. Besucher können zum Denkmal wandern oder mit der Seilbahn fahren.

Natur pur im Pelister-Nationalpark

Der Pelister-Nationalpark ist mit seinen Rad- und Wanderwegen durch große Kiefernwälder und seinen Seen ein beliebtes Naherholungsgebiet. Die Stadt Bitola liegt nur etwa 5 km vom östlichen Rand des Pelister-Nationalparks entfernt und damit ein guter Ausgangsort, um den Pelister-Nationalpark zu erkunden. Im Pelister-Nationalpark befindet sich mit dem Berg Pelister (2601 m) der höchste Berg des Baba-Gebirges. Wanderer durchqueren hier ein Paradies aus üppigen Wäldern, Berggipfeln und tiefen Tälern. Die Wanderpfade führen vorbei an vielen Bächen, zwei Gletscherseen, den Dörfern Trnovo, Magarevo, Rotino, Capari sowie zu Klöstern und Kirchen. 

Fremdenverkehrsämter

North Macedonian National Tourism Portal