Schweden: Wetter, Klima und Geografie
Wetter und Klima
Beste Reisezeit
In Nordschweden sind die Winter lang und sehr kalt mit Tiefsttemperaturen bis zu -40°C. Die Mitternachtssonne scheint oberhalb des Polarkreises von Mitte Juni bis Mitte Juli. Die Sommer können allgemein sehr warm aber auch sehr wechselhaft sein, sind aber im Norden kürzer. Nach Nordschweden reist man deshalb am besten von Anfang Juni bis Mitte Juli. In Süd- und Mittelschweden sind die Winter ebenfalls kalt und bringen viel Schnee. Die zweite Jahreshälfte ist in Schweden auf das Jahr gesehen am niederschlagreichsten. Im Sommer eignen sich in der Regel die Seen nur bis in Höhe von Stockholm zum Baden, weiter nördlich liegt die Wassertemperatur durchschnittlich bei 17°C und je nach Region noch darunter. Die beste Reisezeit für Süd- und Mittelschweden beginnt im Mai und endet im September. Die Insel Öland ist für ihr besonders trockenes, warmes Klima bekannt. Schweden eignet sich aufgrund seines angenehmen Klimas hervorragend für Aktivurlauber.
Geografie
Schweden wird im Westen von Norwegen, im Nordosten von Finnland, im Osten von der Ostsee und im Süden und Südosten vom Skagerrak und Kattegat begrenzt. Zum Staatsgebiet gehören zahlreiche Inseln, die größten sind Gotland, Öland und Orust. Die meisten der vielen tausend Seen befinden sich im südlichen Mittelschweden. Schweden hat 38.485 qkm Binnengewässer. Der größte See ist der 5540 qkm große Vänern, die höchste Erhebung der 2111 m hohe Kebnekaise. Etwa die Hälfte des Landes ist bewaldet. Der schwedische Teil Lapplands im Norden des Landes ist bergig und erstreckt sich über den Polarkreis hinaus.