Curaçao: Essen und Trinken
Auf Curaçao gibt es zahlreiche gute Restaurants in jeder Preisklasse. Meistens stehen typisch niederländische Gerichte, Meeresfrüchte und verschiedene Käsesorten sowie Spezialitäten der kreolischen Küche (Criollo) auf der Speisekarte. Internationale Küche mit italienischen, französischen und anderen Spezialitäten wird ebenfalls angeboten. Hinter dem Postamt in Willemstad befindet sich die Marché Bieu, die alte Markthalle. Hier gibt es mehrere Garküchen, in denen man besonders preiswert frischen, gegrillten Fisch und andere Inselspezialitäten essen kann. In den zahlreichen Straßencafés (Toko's) bekommt man herzhafte Imbisse und Erfrischungsgetränke.
Spezialitäten
- Parilla de Marisco (appetitliche Platte mit gegrillten Meeresfrüchten)
- Stobá mit Moro (Schmorfleisch mit Reis und Bohnen)
- Suppa de Iguana (Leguansuppe)
- Kabritu Stoba (geschmortes Ziegenfleisch)
- Guiambo (schleimige Suppe aus Okraschoten)
- Kaduschi (Kaktussuppe)
Trinkgeld
In den Hotelrechnungen sind 5% Steuern und 12% Bedienung enthalten. Hotelportiers, Barpersonal und Kellner erwarten 10% Trinkgeld.
Mindestalter für Alkoholkonsum
In Curaçao darf man ab 18 Jahren Alkohol trinken.
Regionale Getränke
Das Trinkwasser gilt als eines der weltweit besten. Wie überall in der Karibik werden alkoholische Mixgetränke und Cocktails gerne mit einem kräftigen Schuss Rum verfeinert. Der Likör Curaçao wird aus den getrockneten Schalen von Bitterorangen (Laraha) und verschiedenen Gewürzen hergestellt und ist in den Farben Rot, Orange, Grün und Blau sowie in klarer Form erhältlich. Es gibt auch Mischungen mit Kaffee, Schokolade und Rum. Die Curaçao-Likörbrennerei kann besichtigt werden (Internet: www.curacaoliqueur.com). Das beliebte Amstel-Bier wird mittlerweile nicht mehr auf Curaçao gebraut, sondern aus den Niederlanden importiert.