St. Lucia: Essen und Trinken
Die einheimische Küche setzt sich aus kreolischen, westindischen und französischen Einflüssen zusammen. Die Hotelrestaurants ergänzen das breite Angebot der größeren Städte. Internationale Restaurants findet man vor allem in den bei Touristen beliebten Ortschaften wie z.B. Rodney Bay. Frischer Fisch und Meeresfrüchte werden auf vielfältige Art und Weise zubereitet. Hiesige Gemüsesorten wie Yams, Tarowurzeln und Süßkartoffeln sind Bestandteile vieler Gerichte. Zum Nachtisch werden gerne Früchte wie z.B. Bananen, Kokosnüsse, Guaven, Papayas, Passionsfrüchte, Ananas oder Stachelannonen serviert.
Spezialitäten
- Langouste (einheimischer Hummer).
- Lambi (Schneckenmuscheln).
- Pepper Pot (Eintopf aus Rind- und Schweinefleisch mit Maniok).
- Gebratene Kochbananen, Brotfrucht und andere Gemüse.
- Accra (frittierte Fischfrikadellen aus Stockfisch, wird häufig mit scharfen Soßen serviert).
- Callaloo (Eintopfgericht mit Blättern der Taro-Pflanze)
Gut zu wissen
Auf dem Markt wird in der Regel eine kleine zusätzliche Gebühr für das Reinigen von frischen Fischen sowie die Plastiktüte erhoben; man sollte sich vor dem Kauf mit dem Händler auf einen Preis einigen.
Trinkgeld
Im Restaurant sind 10-15% Trinkgeld angebracht. Auch Taxifahrer erwarten ein Trinkgeld.
Mindestalter für Alkoholkonsum
In St. Lucia darf man ab 18 Jahren Alkohol trinken.
Regionale Getränke
Einheimischer Rum wird häufig als als Punsch oder in Cocktails angeboten. Es gibt auch zahlreiche importierte Spirituosen. Zu den karibischen Biersorten gehören Piton and Heineken. Frische Fruchtsäfte sind ebenfalls zu empfehlen. Green Apple ist ein alkoholfreies Getränk aus unreifen Äpfeln und Zucker.