Oklahoma: Sehenswertes und Unternehmungen
Sehenswürdigkeiten in Oklahoma
Oklahoma City
Oklahoma City hat eine kuriose Entstehungsgeschichte. Die heutige Hauptstadt entstand praktisch an einem einzigen Tag, dem 22. April 1889, als die Bundesregierung Land zur Besiedlung durch Weiße freigab, das bislang fünf Indianerstämmen gehörte. Im Western Heritage Center, das von 17 Staaten mitfinanziert wurde, wird die Besiedlungsgeschichte des Wilden Westens lebendig. Seit 1928, als in Oklahoma City Öl gefunden wurde, boomt die Stadt; sogar auf dem Gelände des neoklassizistischen Kapitols gibt es Ölquellen, die noch gefördert werden.
Tulsa
Tulsa, eine typisch amerikanische Stadt mit einer von Wolkenkratzern beherrschten Skyline, hat einen internationalen Flughafen und bedeutende Kunstzentren und -galerien. Sehenswert sind das Gilcrease Museum (indianische Kunst und Arbeiten aus oder zum Thema der Pionierzeit) und das Philbrook Art Center (prähistorische Exponate und indianische Malereien). In der Region südöstlich von Tulsa beendeten einst die Indianerstämme des Ostens ihren erzwungenen Marsch aus ihren Stammesgebieten, den Trail of Tears. Indian City USA (bei Anadarko), das Creek Council House Museum in Okmulgee, The Five Civilized Tribes Museum in Muskagee und das Cherokee Heritage Center mit der Nachbildung eines Cherokeedorfes (südöstlich von Tahlequah) geben einen Einblick in die jahrhundertealte Kultur der Indianer. Jedes Jahr im März findet in Tulsa das American Indian Arts Festival statt.
Der Eufaula Lake, der Lake Texoma im Texoma State Park, Arrowhead, Quartz Mountain und Western Hill sind Nationalparks und schöne Erholungsgebiete. Im Wichita Mountains Wildlife Refuge kann man auch Bisons sehen.