Cook-Inseln: Essen und Trinken
Auf den Cook-Inseln isst man gerne, viel und gut. Durch den zunehmenden Tourismus gibt es Hotelrestaurants und immer mehr eigenständige Restaurants. Meeresfrüchte und frisch gefangener Südseefisch stehen auf den Speisekarten aller Restaurants. Auf den Kokospalmen wachsen das ganze Jahr über Unmengen an Kokosnüssen, die überall frisch angeboten werden. Tropische Früchte wie Avocados, Sternfrüchte, Guaven, Mangos und Bananen sowie Zitrusfrüchte, Esskastanien und viele Gemüsesorten bereichern den Speiseplan. Geflügel-, Schweine- und Rindfleischgerichte werden ebenso angeboten. Inzwischen gibt es auch einige internationale Restaurants, in denen z.B. Pizza serviert wird. Im Jade Garden in Avarua kann man chinesisch essen.
Spezialitäten
- Matu rori (Seegurke mit Zitrone und gekochter grüner Banane; dieses Gericht wird oftmals mit „Spaghetti aus dem Meer“ verglichen)
- Ika mata (in Zitronensaft marinierter roher Fisch mit Kokosnusscreme, Zwiebeln, Chili und Tomaten)
- Backhuhn im Bananenblatt
- Scharfer Papayasalat
- Eke (Oktopus-Curry)
- Rukau (Blätter der Taropflanze gegart mit Zwiebeln und Kokosmilch)
- Poké (gebackener Nachtisch aus Bananenmus und Tapiokastärke)
Gut zu wissen
In den größeren Urlaubsorten kann man an einem Umukai teilnehmen. Bei diesem typisch polynesischen Festessen wird das Essen im Umo, einem unterirdischen Ofen, gegart. In der Regel wird ein Umukai von einem traditionellen Unterhaltungsprogramm der Einheimischen begleitet.
Trinkgeld
Traditionell erfordert ein Geschenk ein Gegengeschenk, Trinkgeld ist daher unüblich.
Mindestalter für Alkoholkonsum
Auf den Cook-Inseln darf man ab 18 Jahren Alkohol trinken.
Regionale Getränke
Tumunu ist ein traditionell gebrautes alkoholisches Getränk aus fermentierten Orangen. Auf Rarotonga wird das einheimische Bier Cooks Lager gebraut.