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Ecuador: Mobilität vor Ort

Flugreisen

Ecuadors nationale Fluggesellschaften Avianca Ecuador (2K) und LATAM (XL) verkehren regelmäßig zwischen Guayaquil und Quito. 

LATAM (XL) bietet u.a. Inlandflüge von Quito und Guayaquil aus nach Cuenca, der Hauptstadt der Provinz Azuay und nach San Cristobal und Baltra auf den Galapagos-Inseln an.

Einige kleinere Fluggesellschaften fliegen zur Küste und in den östlichen Landesteil; das Flugzeug ist im Inlandverkehr ein gebräuchliches Transportmittel.

 

Straßenverkehr

Ecuador besitzt zwar ein ausgedehntes Straßennetz, die Fahrbedingungen sind jedoch recht unterschiedlich. Quito, Otavalo, Ibarra und Tulcan an der kolumbianischen Grenze sind durchgängig miteinander verbunden.

Links- / Rechtsverkehr

Rechtsverkehr

Straßenqualität

Einige Straßen werden instand gehalten und repariert; viele Straßen haben jedoch, aufgrund von Erdbeben und Überschwemmungen (im Süden), große Schlaglöcher und Risse. Zwischen Quito und Guayaquil sowie zwischen Quito und Latacunga, Ambato und Riobamba sind die Straßen vollständig asphaltiert.

Straßenklassifizierung

Die Bezeichnung der Nationalstraßen Ecuadors besteht aus dem Buchstaben E und einer Nummer. Nationalstraßen 1. Ordnung sind mit blauen Schildern gekennzeichnet, Nationalstraßen 2. Ordnung mit grünen Schildern.

Autoverleih

Internationale Mietwagenfirmen sind an den Flughäfen und in den Städten vertreten. Fahrer müssen mindestens 26 Jahre alt und seit mindestens 2 Jahren im Besitz eines Führerscheins sein. Manche Vermieter geben ein Höchstalter von 69 Jahren an.

Taxi

Taxis sind in Ecuador zumeist sicher und preiswert. Reisende sollten allerdings ausschließlich die offiziellen gelben Taxis nutzen, mit Registriernummer oder dem Namen der Taxigesellschaft auf dem Fahrzeug. Bei Taxis ohne Taxameter ist es ratsam, den Fahrpreis bei Fahrtantritt auszuhandeln.

Fahrrad

In den Städten gibt es zahlreiche Vermieter von Fahrrädern, Mopeds und Motorrädern.

Reisebus

Busverbindungen sind gut und zumeist schneller als in den anderen Andenstaaten, da mehr Asphaltstraßen zur Verfügung stehen. Auf den Strecken zwischen Quito und Guayaquil und von Quito in die anderen größeren Städte des Hochlandes sind Platzreservierungen erforderlich. Überlandbusse ab Quito starten von den Busbahnhöfen Quitumbe im Süden und Carcelén im Norden der Stadt.

Bestimmungen

Verkehrsbestimmungen:
- Rechtsverkehr;
- Promillegrenze: 0,3 ‰.

Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorst: 60 km/h;
- außerorts: 80-90 km/h.

Pannendienste

Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken‑ und ‑unfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (89) 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (89) 76 76 76.

Der ADAC-Partnerclub in Ecuador ist der Automovil Club del Ecuador (ANETA) in Quito, Tel. +593 (2) 22 90 20, 22 90 21.

Unterlagen

Der nationale Führerschein ist ausreichend. Dennoch ist es empfehlenswert, den Internationalen Führerschein mitzuführen, weil dieser meist bevorzugt wird.

 

In der Stadt unterwegs

In Quito und Guayaquil verkehren Linien- und Minibusse mit Einheitsfahrpreisen. Taxis findet man vor allem in größeren Städten (siehe auch bei Taxi).

 

Reisen auf dem Wasser

Im Amazonasgebiet gibt es mehrere befahrbare Flüsse. In den Oriente-Dschungeln und in der nördlichen Küstenregion ist mangels Straßen der Einbaum (bis zu 25 Passagiere) oft das einzige Verkehrsmittel.

Zwischen dem Festland und den Galapagos-Inseln verkehren kaum Passagierschiffe. Jedoch verkehren zwischen den Inseln zahlreiche Touristenboote, Postschiffe und Mietjachten.